Anne Jud

Das Kredo der Künstlerin

Es war immer schon mein Traum etwas zu erschaffen, das universell gesehen und verstanden wird.

Vor vielen Jahren als ich zum ersten Mal in die USA reiste, lernte ich die amerikanische One Dollar Note kennen. Ich begann ihr einzigartiges Potential als Kunstobjekt zu schätzen und über die Jahre verstand ich mehr und mehr die universelle Bedeutung, die sie trägt.

Wo immer meine Arbeit mich hinführte, von den Steppen in Asien, zu den Dschungel in Südamerika, durch die Kulturzentren von Europa – die amerikanische One Dollar Note war bekannt, wurde verstanden und verwendet.

So habe ich sie als mein Kunstmedium gewählt, weil ich darin nicht nur ein pragmatisches Medium von materiellem Austausch sah, sondern auch ein Symbol von Wachstum und Entwicklung in menschlicher Gemeinschaft, ihrer Zivilisation und Kultur.

Wie Muscheln, Steine, Metalle, Papier – wie fast jedes Objekt – das zu einer Zeit als ein Medium von Austausch und der Äusserung der entsprechenden Kultur diente. So bedeutet diese Note genauso viel oder mehr, weil sie eben universell ist.

So sollen meine Werke um diese Note und mit dieser Note verstanden werden. Eine Abstraktion eines universellen Objekts, eine künstlerische Transformation eines gemeinsamen Teils unserer Welt.

Ist es nicht das, was jede Kunst bedeutet?

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