Mit dem von Anne Jud aus dem Jahr 2002 erschaffenden Objekt „Everlasting Flower“ wird die „Sammlung Stefan Haupt“, Deutschland, ihr eine weitere Ehrung für ihr Kunstschaffen zukommen lassen.
Das „Ashmolean Museum“ der Oxford Universität in England stellt unter dem Namen „Money Talks – Art, Society & Power“ ab dem 9. August 2024 bis zum 5. Januar 2025 elf Leihgaben aus der „Sammlung Haupt“ von neun Künstlerinnen und Künstler zum Themafeld „Geld und Gesellschaft“ aus. Die Ausstellung ist thematisch und historisch breit angelegt und ist mit insgesamt 159 Werken sehr umfassend angelegt.
Das Projekt untersucht den Stellenwert des Geldes in unserer Welt aus verschiedenen künstlerischen Blickwinkeln und veranschaulicht, wie Währung und Kunst in Design und Kultur zusammenkommen, um unsere Ansichten zu fördern oder zu hinterfragen. „Money Talks – Art, Society & Power“ erforscht die komplexen, spannungsreichen und oft humorvollen Beziehungen zwischen Kunst, Geld und Gesellschaft. Die Ausstellung zeigt mehr als 100 Objekte aus der ganzen Welt, von Münzen und Banknoten über Kunstwerke von Andy Warhol, Guerilla Girls, Grayson Perry und Banksy bis hin zum neuen Phänomen der Kryptowährung und NFTs.
Die Ausstellung erforscht unsere komplizierten Gefühle gegenüber Geld – von Abscheu bis Begehren – und zeigt die Kunst, die sich in (Geld)Scheinen und Münzen verbirgt und die wir nur selten in Betracht ziehen.
Die Arbeiten aus dem Sammlungsbestand der „Sammlung Haupt“ entstanden zwischen 1979 und 2017, stammen von Joseph Beuys, Mansour Ciss (Kanakassy), Alexander C. Cornelius, Lex Drewinski, Anne Jud, Ingrid Pitzer, Justine Smith, Stefan Wewerka und Helmut Zobl.
Mehr Infos zur Ausstellung findet man hier